ORSCHA, 13. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat die Arbeitsqualität lokaler Staatsbehörden und der Leitung der Industriebranche zur Entwicklung der Werkzeugfabrik Orscha scharf kritisiert. Die entsprechende Erklärung gab der Staatschef heute während des Besuchs dieses Betriebs ab, wie ein BelTA-Korrespondent mitteilte.
Die gestellten Aufgaben werden nicht ordnungsgemäß erfüllt. Das sah der Präsident bei der Anfahrt zur Werkzeugfabrik. Er wies darauf hin, dass Versuche zur Wiederherstellung der Ordnung keine Ergebnisse gebracht hätten. Alles sei in Eile und minderwertig gemacht worden.
Der Präsident war äußerst unzufrieden mit dem, was er sah. Er sagte, dass Industrieminister Witali Wowk zur Arbeit in der Werkzeugfabrik höchstwahrscheinlich geschickt wird. Der Staatschef hob hervor, er habe viele Ansprüche an den Direktor der Werkzeugfabrik Wladislaw Bardjukow.
Der Staatschef erläuterte, warum die Wiederherstellung der Arbeit des Betriebs so wichtig ist. Das ist damit verbunden, dass es in der Wirtschaft des Landes viel Verarbeitungsbetriebe gebe. Jeder Betrieb brauche Werkzeuge. Das betreffe sowohl Landmaschinenhersteller „Gomselmasch“ als auch kleine Landwirtschaftsbetriebe.
Alexander Lukaschenko wurde während des Besuchs über Finanz- und Wirtschaftszustand des Werkes, Entwicklungsperspektiven und zu unternehmende Maßnahmen zur Wiederherstellung der nachhaltigen Arbeit informiert. Bestimmte Bemühungen wurden unternommen. Es gibt positive Bewegungen. Alexander Lukaschenko kritisierte jene Tatsache, dass alles langsam, mit der Verletzung der angegebenen Fristen und unwirtschaftlich bei der Nutzung des Vermögens des Betriebs und der Betriebsräume gemacht wird. Der Staatschef war zutiefst empört über Arbeitsbedingungen der Arbeiter.
Der Präsident war unzufrieden mit nicht genug operativer Lösung von Fragen zum Ankauf neuer Anlagen. Sie sind für die Erfüllung komplizierterer Aufträge notwendig.
Der Staatschef forderte, Werke und Territorien der Werkzeugfabrik in kurzer Zeit in Ordnung zu bringen.
