KREIS SCHKLOW, 22. Juni (BelTA) – Das Projekt der Agro Holding „Kupalowskoje“ muss eine neue Etappe in der Entwicklung der belarussischen Agrarproduktion einleiten. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Besuch der Holding-Betriebe im Kreis Schklow.
Ziel des Projekts sei eine effektive Agrarproduktion, sagte der Staatschef. „Das ist eine wichtige Bedingung, um nicht nur zu überleben, sondern um voranzukommen und wettbewerbsfähig zu sein“, sagte Lukaschenko.
„Kupalowskjoe“ ist nach „Alexandrijskoje“ bereits die zweite Agro Holding in Belarus. In jeder Agro Holding werden mehrere landwirtschaftliche Betriebe unter einem Dach zusammengeführt.
Der Staatschef besuchte den Mastbetrieb „Bolschije Slaweni“ und machte sich ein Bild davon, wie effizient die Arbeiten organisiert sind, welche Technologien verwendet werden und welche Zukunftspläne der Betrieb hat. Er machte außerdem darauf aufmerksam, dass jeder auch so effektiver Betrieb daran scheitern könne, wenn technologische Prozesse verletzt würden und wenn es an Arbeitsdisziplin mangele. Er warnte die Holding-Leitung vor persönlichen Konsequenzen für grobe Fehler.
Alexander Lukaschenko kritisierte die Leitung des Mastbetriebs für sichtbare Versäumnisse und eine langsame und unsystematische Arbeit und forderte unter anderem eine gerechte Verteilung von Finanzmitteln innerhalb der Holding. Darüber hinaus machte das Führungspersonal darauf aufmerksam, dass für die Anwerbung von Investoren mehr getan werden soll, einschließlich des äußeren und inneren Erscheinungsbildes.
Auf seiner Arbeitsreise in die Region Schklow 2016 hat Alexander Lukaschenko die Anweisung erteilt, eine Agro Holding in der Region zu gründen. Sie soll einen landwirtschaftlichen Vollzyklus-Produktionsbetrieb darstellen. Am 4. Juli 2017 wurde die Holding „Kupalowskoje“ registriert.
