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10 Mai 2017, 09:17

Lukaschenko: Niemand darf Geschichte des Großen Sieges neu schreiben

MINSK, 10. Mai (BelTA) – Die Verbrechen der Nazis werden nie vergessen werden. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko bei der feierlichen Kranzniederlegung am Siegesdenkmal in Minsk anlässlich des 72. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.

„Die Menschen werden die Verbrechen der Nazis nie vergessen. Das müssen unter anderem auch jene wissen, die es heute so sehr versuchen, die Geschichte neu zu schreiben und unserem Volk den Großen Sieg wegzunehmen. Das dürfen wir nicht zulassen“, sagte der Staatspräsident.

„Wir hatten viele schicksalsträchtige Daten in unserer Geschichte. Aber der 9. Mai 1945 ist ein besonderer Tag – das ist der Tag des Großen Sieges. Errungen im schrecklichsten Krieg, im erbittertsten Krieg gegen Faschismus. Die Welt wurde von der braunen Pest gerettet – dafür habe man große Opfer bringen müssen. Im Krieg hat Belarus ein Drittel der Bevölkerung verloren. Allein im Vernichtungslager Malyj Trostenez sind über 200 000 Menschen umgebracht worden. Noch mehr sind in Dörfern und zerstörten Städten verbrannt oder erschossen worden.“

„Das Land hat einen gewaltigen, unersetzbaren Schaden erlitten: Tausende Betriebe, Schulen, Museen, Bibliotheken, Kirchen wurden zerstört. Wir haben über 50 Prozent des nationalen Vermögens verloren“, resümierte Alexander Lukaschenko.

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