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26 Juli 2018, 11:15

Lukaschenko: Nur die besten und versiertesten Führungskräfte muss man in den Staatsdienst einberufen

MINSK, 26. Juli (BelTA) – Nur die besten und versiertesten Führungskräfte muss man i den Staatsdienst einberufen. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Beratung über die sozialen und rechtlichen Garantien für Beschäftigte im öffentlichen Dienst und über die Imageaufbesserung des Staatsdienstes.

Von der Professionalität und Kompetenz der Führungskräfte hänge heute im Wesentlichen die Umsetzung umfassender Projekte ab. Mit klugen Führungskräften könne man gut vorankommen und eine gute Zukunft herbeiführen. "Deshalb stellen wir an die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erhöhte Anforderungen. Das müssen richtige Profis sein, mit einem weiten Horizont. Sie müssen imstande sein, strategische Aufgaben zu bestimmen und Entscheidungsfolgen richtig abzuschätzen. Aber in erster Linie sind Angestellte im öffentlichen Dienst Menschen mit der höchsten Moral“, glaubt der Staatschef.

Aus seiner Sicht müsse der Staatsdienst von jedem Anschein der Korruption bereinigt sei. „Ich verfolge in dieser Frage eine harte und konsequente Politik. Das sehen alle. Dabei muss es keinen Beamten im öffentlichen Dienst überraschen oder verwundern, denn die Korruptionsbekämpfung habe ich längst zur Chefsache gemacht“, so Lukaschenko.

Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sei in den letzten Jahren im Zuge einiger Optimierungsmaßnahmen um ein Viertel auf rund 30.000 gefallen, fügte er hinzu.

Es sei nicht hinnehmbar, wenn sich die Auswahl eines geeigneten Kandidaten für einen Staatsposten monate- oder jahrelang hinziehe. Dieser negative Trend breite sich in der letzten Zeit aus, kritisierte der Staatschef. „Deshalb geht es darum, wie man die besten und versiertesten Führungskräfte in den Staatsdienst einberufen soll. Die Regierung hatte die Aufgabe, Vorschläge auf den Tisch zu legen, um das Image und das Prestige des öffentlichen Dienstes zu verbessern.“

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