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28 September 2017, 13:55

Lukaschenko plädiert für eine stärkere Rolle der Kirche in Belarus und der Welt

MINSK, 28. September (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat heute beim Treffen mit Teilnehmern des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen für eine aktivere Rolle der Kirche in Belarus und in der Welt plädiert.

In der CCEE-Vollversammlung sagte Alexander Lukaschenko, er sehe in der konsequenten Haltung der Kirche, destruktive Reformen zu vermeiden, die größte Errungenschaft. Kirche sei ein konservatives Institut im guten Sinne dieses Wortes, fügte er hinzu. „Ich möchte, dass sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirchen in unserem Staat und in der Welt eine größere Rolle spielen. Wir brauchen sie heute mehr denn je“, erklärte er.

Alexander Lukaschenko rief die Geistlichkeit auf, ihre starke und energische Stimme zu erheben, Stimme, die nicht nur an die Europäer sondern auch an alle Menschen in der Welt gerichtet sein solle.

Alexander Lukaschenko bat die katholischen Priester und die orthodoxen Popen darum, mit den Forderungen des modernen Lebens Schritt zu halten. „Sie dürfen Menschen, die Sie um Rat und Beistand bitten, nicht verlieren. Dafür sind vielleicht kleine Strukturreformen notwendig oder auch neue Formen der Kommunikation“, glaubt er.

Alexander Lukaschenko begrüßte den Ansatz der Kirche, mehr für die Unterstützung der Jugend zu tun. Der Frieden auf dem Kontinent sei ohne Jugend nicht denkbar. Europa ohne Frieden sei eine Wahnvorstellung. Junge Menschen, die auf beiden Seiten der Barrikade stehen und einander durch das Visier der Waffen sehen würden, das dürfe man nicht zulassen, resümierte der belarussische Staatschef.

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