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22 September 2016, 12:04

Lukaschenko rechnet mit tieferem Engagement der Kirche an sozialen Prozessen

MINSK, 22. September (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, rechnet mit einem tieferen Engagement der Kirche an sozialen Prozessen. Das erklärte der Staatschef heute beim Treffen mit der Synode der Belarussischen Orthodoxen Kirche, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Wir rechnen mit einem tieferen Engagement der Kirche am sozialen Prozess. Es ist sehr wichtig, dass die Orthodoxe Kirche zur Stärkung des interreligiösen Friedens in Belarus weiter beitragen und das Vorbild der zivilisierten Beziehungen zeigen wird“, unterstrich Alexander Lukaschenko.

Der Präsident bemerkte, die Belarussische Orthodoxe Kirche nehme eine führende Position im Leben des Landes ein. Es gebe aber auch andere Konfessionen. „Wir lebten immer friedlich dank der vernünftigen und ausgewogenen Politik des Staates und der Orthodoxen Kirche gegenüber Katholiken und anderen Gläubigern. Meine Position ist eindeutig: wir haben in dieser Welt nichts zu teilen. Die Orthodoxe Kirche als eine starke und große Konfession muss andere respektieren und unterstützen“, so der Staatschef.

Eine wichtige Richtung der Tätigkeit der Kirche sei die Erziehung der heranwachsenden Generation und ihre Heranziehung zur Teilnahme an verschiedenen sozialen Projekten, bemerkte Alexander Lukaschenko. „Im Land wurden gute Bedingungen für Studium und Arbeit geschaffen. Es wird die Arbeit an der Förderung der talentvollen Jugend durchgeführt. Vor der Gesellschaft entstehen regelmäßig neue Aufgaben. Bei ihrer Lösung ist eine aktive Teilnahme der Kirche notwendig. Ich will nicht sagen, dass der Staat und Geistliche wenig tun. Man muss aber einen taktvollen Ansatz finden, der für die Kirche in diesem Prozess charakteristisch ist. Die Kirche muss über ideenreiche und ausgebildete Kader sowie Fachkräfte mit einer hohen Moral verfügen. Deshalb fördert der Staat die Priesterseminare bei der Ausbildung von Geistlichen“, unterstrich der belarussische Präsident.

Der Staatschef wies darauf hin, dass die Kirche oft hilft, den Menschen eine verantwortungsvolle Haltung zum Leben und zur Gesundheit zu bilden.

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