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06 Dezember 2016, 11:03

Lukaschenko: Rückgang des Handels verschlechtert das EAWU-Image

MINSK, 6. Dezember (BelTA) – Der Rückgang des bilateralen Handels beeinflusst negativ das Image der Eurasischen Wirtschaftsunion. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit Gouverneur des Gebiets Irkutsk Sergej Lewtschenko.

„Wir müssen uns in jene Richtung bewegen, die wir noch 2015 eingeschlagen haben. Wir müssen nicht nur den Handel mit Irkutsk ansteigen lassen, sondern den Handel zwischen Belarus und Russland wieder beleben“, sagte Alexander Lukaschenko. „Wir kritisieren uns selbst. Und nun zweifelt auch noch der Westen an der EAWU, weil der Handel zurückgeht. Wenn der Handel schrumpft, ist das nicht in Ordnung, das sehen wir ein. Schlimm ist, wenn wir von außen kritisiert werden und wenn unsere Integration gar in Zweifel gezogen wird“.

Belarus sei bereit, den Handel sowohl mit Russland insgesamt als auch mit dem Gebiet Irkutsk voranzutreiben. „Wir sind absolut konkurrenzfähig und können im Gegensatz zu vielen russischen Betrieben bessere Konkurrenzpreise anbieten. Unsere Unternehmen haben ein gutes Management. Im Unterschied zu privaten Unternehmen, die es hauptsächlich auf Gewinne abgesehen haben, haben unsere Betriebe auch noch sehr starke soziale Verpflichtungen übernommen“.

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