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14 Mai 2018, 18:54

Lukaschenko ruft EAWU-Länder zur zivilisierten Lösung von Streitigkeiten auf

SOTSCHI, 14. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat die EAWU-Länder heute in der Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrats in Sotschi aufgerufen, gegenseitige Ansprüche über Massenmedien nicht auszutauschen und Streitigkeiten zivilisiert zu lösen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

„Heutzutage schaffen gerade regionale Integrationsvereinigungen Voraussetzungen für das Wachstum der Weltwirtschaft. Anstatt des freien Handels schließen wir uns. Wir tauschen gegenseitige Ansprüche über Massenmedien und riskieren das internationale Ansehen der EAWU. Wir ignorieren ein zivilisiertes Verfahren zur Lösung von Handelsstreitigkeiten durch die Eurasische Wirtschaftskommission. Ich unterstütze absolut diejenigen, die heutzutage davon sprechen, dass die Rolle der EAWK mit Rücksicht auf unsere Erfahrungen konkretisiert werden muss und Funktionen der gemeinsamen wirtschaftlichen Regierung gestärkt werden müssen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident von Belarus führte Worte des kasachischen Staatschefs an. Nursultan Nasarbajew bemerkte, dass die EAWU-Länder Probleme für einander schaffen, anstatt äußere Bedrohungen zu bekämpfen.

Der belarussische Staatschef fügte hinzu, die Wirtschaftsstruktur der EAWU-Länder sei verschieden. „Die Rohstoff- und Produktionsbasis der EAWU ist enorm. Wir lehrten aber nicht, sie effektiv zu nutzen. Wir arbeiteten keine einheitlichen Regeln für den gemeinsamen Markt aus“, stellte der Präsident fest.

Er wies darauf hin, die Programme zur Bildung gemeinsamer Märkte für Gas, Erdöl und Ölprodukte seien zur Erörterung auf höchster Ebene wider nicht vorbereitet. „Wir hoffen, dass diese grundlegenden Dokumente wenigstens zum Ende laufenden Jahres unterzeichnet werden. Wir einigten uns darüber, dass wir diese Frage lösen. Deshalb muss sie gelöst werden“, sagte Alexander Lukaschenko.

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