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15 Mai 2017, 17:48

Lukaschenko sieht große Perspektiven für CITIC Group in Belarus

PEKING, 15. Mai (BelTA) – Für das chinesische Finanz-und Investmentunternehmen CITIC Group eröffnen sich in Belarus große Perspektiven. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden Chang Zhenming in Peking.

Er habe viel über CITIC Group gehört, sagte der belarussische Staatschef. Und er frage sich, warum dieses Unternehmen so wenig Geschäfte in Belarus führe. „Ich bin in Belarus oft unterwegs und sehe, welch riesige Projekte Ihr Unternehmen bei uns verwirklicht. Dennoch frage ich mich, warum ein weltweit agierendes Unternehmen wie CITIC Group nicht noch aktiver in Belarus wird. Denn auch diese riesigen Projekte in Belarus sind für Sie wie ein Tropfen auf den heißen Stein“, sagte Alexander Lukaschenko.

Er schlug der Unternehmensführung vor, Optionen für eine Präsenzerweiterung in Belarus in Erwägung zu ziehen. Seinerseits versprach er schnellstmögliche Lösung jener Probleme, mit denen sich das Unternehmen in Belarus aktuell konfrontiert sieht.

Chang Zhenming dankte Alexander Lukaschenko für das Gespräch, an dem Top-Manager der Unternehmensgruppe teilnehmen konnten.

In den Jahren 2007 bis 2013 hat CITIC Group in Belarus drei Zementwerke gebaut. 2015 startete der Bau des BelGee Atomobilwerks und eines multifunktionalen Gebäudekomplexes auf dem Prospekt der Sieger. Geplant ist Errichtung eines Roboterwerks. Früher haben CITIC Group und belarussische Partner beschlossen, einen gemeinsamen Innovationsfonds einzurichten. Ein entsprechendes Abkommen wurde beim China-Besuch von Alexander Lukaschenko im September 2016 unterzeichnet.

Geschäftszweck der CITIC Group ist es, ausländisches Kapital nach China zu holen, Technologien in China einzuführen und internationale wissenschaftliche Praktiken in Management zu übernehmen. Zu CITIC gehören rund 44 Tochterunternehmen, darunter vorwiegend Banken und diverse Finanzunternehmen in China, in Hongkong, in den Vereinigten Staaten, in Kanada, in Australien und in Neuseeland.

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