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11 Juli 2014, 09:25

Lukaschenko: Slawen sollen ihre historisch gewachsene Einheit vor Augen führen

WITEBSK, 11. Juli (BelTA) – Das Internationale Festival der Künste „Slawischer Basar in Witebsk“ gründet nach wie vor auf zwei Säulen: Kultur slawischer Völker von Belarus, Russland und der Ukraine, die den Kern und die Wurzeln des Festivals bilden, und die Idee, durch Kunst Brücken zwischen Menschen zu schlagen und die nationale Vielfalt zu bewahren. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko zur feierlichen Eröffnung des Festivals am 10. Juli in Witebsk, berichtet ein BelTA-Korrespondent.

„Der Slawische Basar jährt sich in der Stadt an der Dwina zum 23. Mal – Witebsk lädt Gäste und Teilnehmer aus der ganzen Welt ein. Die Modetrends haben sich verändert, Stilrichtungen lösen sich ab. Viele Großprojekte sind inzwischen der Vergangenheit anheimgefallen. Einst als ein bescheidener Song-Wettbewerb gestartet, hat sich der Slawische Basar zu einer wahren Kunstolympiade entwickelt, wo Vertreter verschiedener Künste ihr Können präsentieren“, sagte Alexander Lukaschenko.

Das Festival schöpfe seine Kraft und Energie in der slawischen Kultur, so der Staatschef. Sie sei eine der ältesten und reichsten Quellen in der ganzen Welt, sie vereine westliche und östliche Traditionen und bewahre behutsam das intellektuelle und geistige Erbe vieler Generationen auf.

„Die slawische Völkergruppe ist die zahlreichste europaweit. Die Einheit slawischer Nationen kam in kritischen Zeiten unserer Geschichte immer zum Vorschein, wie schwer es der einen oder anderen Ethnie gerade ging. Das gilt auch für heute. Unsere Vorfahren sahen sich als etwas Ganzes, sie hassten Feindschaft und schätzten Freundschaft über alles. Der Volksmund sagt zu Recht: „Freundschaft bewährt sich in der Not.“ Slawischer Basar gibt uns eine Möglichkeit, diese Weisheit zu beweisen und unseren Einheitswillen zu bestätigen.“

Der Staatschef bemerkte, dass jedes Meisterwerk, welcher Kultur es auch gehören möge, Spuren und Zeichen jener großen geistigen slawischen Einheit besitze, die einst viele Völker verbunden habe. Slawen hätten Menschen nie in Freunde und Feinde geteilt. Slawen würden Begabung respektieren und hochschätzen.

„Weil das Festival seine geografischen Grenzen längst gesprengt hat, freuen wir uns auf Vertreter verschiedener Kontinente, Länder und Nationen. In diesem Jahr betreten diese Bühne Teilnehmer aus 29 Staaten. Wir erfahren neue Namen, talentierte Sänger, Projekte und Programme“, so der Präsident.

„Slawischer Basar ist das Fest für alle, die durch eigenes Schaffen das Leben schöner und besser machen. Für alle, die es wissen, Schönheit, Talent und Originalität zu schätzen“, resümierte der Präsident

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