MINSK, 4. September (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, spricht vom Fortschritt in der Entwicklung der belarussisch-georgischen Zusammenarbeit und vom Fehlen von Streitfragen. Das erklärte der Staatschef heute beim Treffen mit dem Vizepremier und Außenminister Georgiens, Mikheil Janelidze, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Der ganze Komplex von Eindrücken, Wissen stößt uns an, die freundschaftlichen Beziehungen mit dem georgischen Volk weiter zu entwickeln. In der letzten Zeit beschäftigen wir uns mit ihrer Entwicklung aktiv. Natürlich wäre es alles ohne Außenministerien unmöglich. Bei uns gibt es praktisch keine Streitfragen. Wir brauchen Sie, Sie brauchen uns. Unsere Wirtschaften konkurrieren nicht miteinander“, sagte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko bestätigte die Bereitschaft von Belarus, die notwendigen Produkte für den Maschinenbau nach Georgien weiter zu liefern.
Der Präsident unterstrich eine große Achtung und ein großes Interesse von Belarus am georgischen Volk und an seiner Kultur. „Wir sind immer bereit, zusammen zu wirken. Georgier sind unsere Brüder“, sagte er.
Der Staatschef bemerkte, Belarus halte Andenken der Vertreter Georgiens wach, die während des Großen Vaterländischen Kriegs bei der Befreiung der Sowjetunion ums Leben gekommen seien.
Trotz der geographischen Distanz hätten unsere Staaten viele gemeinsame Seiten der Geschichte, unterstrich der belarussische Staatschef. „Wir wissen, dass die große georgische Nation und die Kultur des georgischen Volkes zur Entwicklung der Kultur anderer Völker, sogar der Kultur von Belarus, beigetragen hat“, bemerkte er.
Alexander Lukaschenko stellte die Bereitschaft der belarussischen Seite fest, in schwierigen Situationen Georgien zu Hilfe zu kommen.
