MINSK, 6. April (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, spricht von der positiven Rolle der GUS-Beobachtermissionen bei Wahlen. Das erklärte der Staatschef beim Treffen mit Leitern der Delegationen, die an der Ratssitzung der Außenminister der GUS teilnehmen, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Was die Rolle der GUS-Beobachtermission angeht, bemerkte Alexander Lukaschenko, dass Belarus für die Objektivität bei der Bewertung der Wahlprozesse immer plädierte und auf eine hohe Politisierung der Arbeit europäischer Kollegen hinwies. „Die Wahlbeobachtung im Rahmen der GUS lässt eine alternative Meinung bilden, gegen das Monopol westlicher Experten kämpfen, die das Urteil vor den Wahlen abgeben“, erklärte Alexander Lukaschenko.
„Deshalb sehen wir eine positive Rolle der GUS-Beobachtermission und unterstützen ihre aktive Tätigkeit. Das ist eine der wichtigsten unbestreitbaren Richtungen der Tätigkeit der GUS, die für alle nützlich ist“, fügte der belarussische Staatschef hinzu.
Alexander Lukaschenko gratulierte der Russischen Föderation zu den würdig durchgeführten Präsidentenwahlen. „Russen stimmten für eine dynamische wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes. Wir rechnen mit der Erhaltung der führenden Position Russlands in der Tätigkeit unserer Gemeinschaft“, sagte der Staatschef.
Er bemerkte, am 11. April würden die Präsidentenwahlen in Aserbaidschan stattfinden. „Ich bin sicher, dass das aserbaidschanische Volk wie Russen die Wahl zugunsten der Stärkung und Prosperität seines Staates trifft. Wir glauben an die weitere Entwicklung von Beziehungen mit diesem freundschaftlichen Land sowohl im bilateralen, als auch im multilateralen Format“, erklärte der belarussische Staatschef.
