MINSK, 13. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat den belarussische Supermähdrescher „Palesse GS2124“ auf den Feldern bei Alexandrija am 11. August getestet. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Über die Absicht, die Arbeit dieser Technik unter Feldbedingungen zu beobachten, erklärte der Staatschef während des Besuchs des Landmaschinenherstellers „Gomselmasch“, wo ihm der Mähdrescher präsentiert wurde.
Der Präsident sagte, der Mähdrescher müsse nachgearbeitet werden. Das sei der Mähdrescher der Zukunft. Er lenkte eine besondere Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit zur größeren Lokalisierung bei der Technikproduktion sowie auf die Schulung von Mechanisatoren.
Alexander Lukaschenko machte sich auch mit der Arbeit anderer neuer Modelle von „Gomselmasch“ – Mähdrescher GS3219 und GS19R bekannt.
Der Präsident unterstrich, die Betriebe müssten die erworbene Technik vorsichtig einsetzen. Mähdrescherfahrer und Mechanisatoren müssten Betriebe besuchen, um zu wissen, wie diese Maschinen zusammengebaut würden.
Der Staatschef fragte auch nach der Arbeit des Landwirtschaftsbetriebs „Alexandrijskoje“, seiner Wirtschaftstätigkeit, Produktions- und Finanzkennziffern.
Alexander Lukaschenko wurde darüber informiert, dass die Arbeit des Betriebs insgesamt als positiv eingeschätzt werden kann. Den Betrieb beeinflusst aber eine hohe Kreditlast. „Man muss am Beispiel dieses Betriebs ein Schema für die Kreditrückzahlung entwickeln, damit diese Unternehmen ruhig wohnen, arbeiten, sich entwickeln und Kredite tilgen können“, sagte der Staatschef.
Der Präsident wurde auch über die Erntearbeiten in anderen Landwirtschaftsorganisationen des Kreises Schklow und des Gebiets Mogiljow benachrichtigt. Eine besondere Aufmerksamkeit wurde Verlustbetrieben und Verbesserung ihrer Tätigkeit geschenkt.
Der Präsident besprach mit Spezialisten Besonderheit der Arbeit der Agrarholding „Kupalowskoje“, mögliche Varianten der Produktionsumstellung.
Mähdrescher GS2124 ist eine technologisch verbesserte KZS-1624-Maschine und besitzt folgende Eigenschaften wie GPS-gesteuertes Lenksystem, Computer-Aided Farming (CAF), automatisierte Einstellung des Schneidwerks, zentral gesteuerter automatischer Schmierstoffgeber.
Der belarussische Mähdrescher ist vergleichbar mit Lexion 770.
Derzeit werden drei Mähdrescher GS2124 auf den Feldern testiert.
