MINSK, 22. September (BelTA) – Wiederaufbau und Erhalt von historischen und Kulturdenkmälern ist eine Aufgabe, die der Staat gemeinsam mit der Kirche und der Gesellschaft zu bewältigen hat. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit der Synode der Belarussischen Orthodoxen Kirche.
„Die Kirche hat schon immer Baukünstler zur Schaffung von Meisterwerken inspiriert. Viele Gotteshäuser in Belarus sind historische und Kulturdenkmäler, sie stehen unter Denkmalschutz und erfordern eine besondere Aufmerksamkeit“, sagte Alexander Lukaschenko. „Der Staat unterstützt seit vielen Jahren die Runderneuerung oder Wiederherstellung solcher Sakralbauten. Das wollen wir auch künftig tun. Aber auch die Geistlichen können ihre Gemeinden dazu aufrufen, an der Wiederherstellung des Verlorenen teilzunehmen“, sagte der Staatspräsident.
Es gebe Bereiche, wo Kirche und Staat gemeinsame Ziele und Aufgaben zu bewältigen hätten, bemerkte der Staatschef: „Wir müssen Menschen dazu bewegen, sich sozial zu engagieren. Zu unseren gemeinsamen Aufgaben gehört auch, jungen Menschen in Belarus Heimatliebe und Bürgersinn anzuerziehen.“
