MINSK, 28. März (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat Vorschläge aus der Wirtschaft zur Entkriminalisierung des Wirtschaftsrechts unterstützt. Darüber erzählte der Vorsitzende des Unternehmerrates, Leiter des Apparats des Ministerrates Alexander Turtschin auf der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Fiskalpolitik für nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.“ Turtschin hat sich vor der Konferenz mit dem Staatschef getroffen.
Im Mittelpunkt des Treffens mit Alexander Lukaschenko standen einzelne Artikel aus dem Strafgesetzbuch, die sich auf die illegale Wirtschaftstätigkeit und Mantelgründung beziehen. Die Ansätze belarussischer Unternehmer hat Alexander Lukaschenko insgesamt gutgeheißen.
„Es gab einen Fragenblock, der sich auf die Entkriminalisierung des Wirtschaftsrechts bezog. Ein entsprechender Erlass zur Vorbeugung illegaler Minimierung der Steuerverpflichtungen wird auf der Webseite des Unternehmerrates veröffentlicht, damit die Wirtschaftsgemeinschaft ihre Vorschläge einbringen könnte. Auch unsere Ansätze zur Bekämpfung der illegalen Wirtschaftstätigkeit und der Mantelgründung hat Alexander Lukaschenko begrüßt. Wir werden mit unseren Kollegen aus Ressortbehörden konkrete Schritte erarbeiten und zur weiteren Prüfung vorlegen“, erklärte Turtschin.
