ORSCHA, 14. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat in der Beratung in Orscha auf systemische Lücken in der komplexen Entwicklung des Kreises hingewiesen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Der Staatschef bemerkte, der Sozialbereich in Orscha sei im Großen und Ganzen verbessert worden. Die Stadt sei baulich ausgestaltet worden. Man müsse sie im ordnungsmäßigen Zustand unterhalten. „Dafür ist die Produktionsbasis notwendig. Die Menschen müssen in dieser schönen Stadt arbeiten, Kinder erziehen und ihre Familien unterhalten“, erklärte er.
Laut Lukaschenko sei deshalb der Schwerpunkt auf die Produktionsbasis gelegt worden, derer Produkte im Land gefragt seien. „Ich fasste Beschlüsse in allen Richtungen. Sie wurden systematisiert. Fast nichts wurde trotz Mahnungen und Warnungen auf höchsten Ebenen von der Jahresbotschaft an das belarussische Volk und Parlament an gemacht“, bemerkte der belarussische Staatschef.
Als Beispiel führte er die Entwicklung des Leinanbaus an, wo viele Aufträge vom Flachsanbau bis zur Produktion von Flachsgewebe und Anfertigung von Kleidern erteilt wurden. „Es wurde eine Reihe von Aufträgen erteilt. Das betrifft auch Baran, Bolbassowo, Orscha“, so Alexander Lukaschenko.
In der Beratung benachrichtigte der Vorsitzende der Staatskontrolle, Leonid Anfimow, über wichtige Lücken und Vernachlässigung. Er unterstrich, das vom Staatschef gestellte strategische Ziel zur wesentlichen Verbesserung der Situation in Orscha bereits 2017 sei nicht erzielt worden. Im Großen und Ganzen sei die Arbeit unbefriedigend.
Eine Reihe der Kennziffern im Kreis Orscha ist niedriger als Durchschnittskennziffern in den Gebieten trotz dem vorhandenen Potenzial. Das betrifft Industrieproduktion, Warenexport und andere Richtungen. Es werden ungenügende Maßnahmen zur Einbeziehungen ungenutzter Objekte und Grundstücke in den Wirtschaftsverkehr getroffen. Es gibt viele Problemfragen. Wichtige sozial-wirtschaftliche Fragen der Beschäftigung und des Arbeitslohns sind nicht gelöst.
