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24 April 2018, 13:14

Lukaschenko will kommenden Generationen schuldenfreies Belarus hinterlassen

MINSK, 24. April (BelTA) – Der Ministerrat und die Nationalbank müssen in den nächsten Jahren die Schuldenlast so abbauen, dass man kommenden Generationen ein schuldenfreies Land hinterlassen könnte. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute in seiner Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung.

„Im Hinblick auf die Staatsschulden stehen die Regierung und die Nationalbank in den nächsten Jahren vor der Herausforderung, die Schuldenlast abzubauen und das Land in eine Sicherheitszone zu bringen. Wir müssen den kommenden Generationen ein schuldenfreies Land hinterlassen. Ich fordere hohes Wachstumstempo und Devisenüberschüsse. Ohne eine effiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft wird es unmöglich sein, dieses Ziel zu erreichen“, erklärte Alexander Lukaschenko.

Heute werde die Grundlage für das Jahr 2020 geschaffen, sagte er. Es gebe alle Voraussetzungen dafür, dass man das Fünfjahresprogramm erfolgreich umsetzen könne.

„Wir sehen Belarus 2020 als ein erneuertes, fortgeschrittenes Land, in dem jeder Mensch, der hier arbeiten, Geld verdienen und Kinder erziehen möchte, sich wohl fühlt“, betonte der belarussische Staatschef.

Hinter diesem Blick in die Zukunft steckt eine große Arbeit an der Zügelung der Preise, an der Lohnerhöhung und Beschäftigungsförderung. Diese drei Fragen sind für die Menschen in Belarus besonders aktuell.

Die Belebung der Inflationsprozesse macht beunruhigt und die Verteuerung des Lebens ist besorgniserregend. Mit der Preisregelung hat Alexander Lukaschenko die Regierung, lokale Behörden, das Ministerium für Antimonopolregelung und Handel betraut. „Die Inflationsrate darf nicht höher als 5-6% sein“, forderte Lukaschenko.

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