MINSK, 9. März (BelTA) – Belarus ist nicht gegen die nächste Sitzung des Obersten Staatsrates des Unionsstaates, sagte Alexander Lukaschenko in der heutigen Besprechung zur aktuellen Entwicklungslage. In der Sitzung müssen aber Lösungen für konkrete Fragen vorgeschlagen werden.
„Im Vorfeld des Obersten Staatsrates des Unionsstaates möchte ich dem Premier und dem Außenminister einen Auftrag erteilen: Wir müssen eine konkrete Tagesordnung vorbereiten, wo Schlüsselfragen und ihre Lösungen formuliert werden“, sagte der Präsident.
„Wir müssen den Obersten Staatsrat, wo ich den Vorsitz innehabe, in eine Art „Beisammensein“ verwandeln: angekommen, einander begrüßt, etwas zu sich genommen und auseinander gefahren, ohne irgendwelche Lösungen gefunden zu haben“, betonte der Staatschef.
Die Tagesordnung müsse einige wenige, aber wichtige Fragen enthalten und einen Entscheidungsentwurf, der abgestimmt und paraphiert werden müsse. „Maximal 3 bis 4 Fragen, nicht mehr“, forderte Lukaschenko. „Der Oberste Staatsrat darf nicht zu einem Schweinsgalopp verkommen.“
