MINSK, 22. Juni (BelTA) – Beim Treffen des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit Außenministern und Delegationsleitern der Staaten der Zentraleuropäischen Initiative in Minsk wurden solche Fragen wie Terrorismusbekämpfung, Situation im Migrationsbereich sowie der Konflikt in der Ukraine besprochen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Gleich am Anfang der Veranstaltung rief Alexander Lukaschenko die Teilnehmer zu einem aufrichtigen und offenen Gespräch auf. Der Präsident unterstrich, er sei bereit, alle Bemerkungen und Vorschläge zu hören. Ihm zufolge sei es sehr wichtig, Probleme zu besprechen und nach Lösungswegen zu suchen.
Während des Treffens schnitten die Diplomaten die akutesten Probleme an, die in der Europäischen Region entstehen. Sie fragten nach Meinung des Präsidenten über alle aktuellen Fragen und seine Einschätzung der Ereignisse.
Es wurden Terrorismusbekämpfung, Situation im Migrationsbereich sowie der Konflikt in der Ukraine erörtert. Was das letzte Thema angeht, unterstrichen die Außenminister die Rolle der Minsker Plattform bei der Beilegung der Ukraine-Krise. Sie kamen überein, dass es heutzutage keine Analoga für die Minsker Plattform gibt.
Die Sprecher betonten, dass die Europäische Union harte Zeiten überlebe. Deshalb sei die vereinigende Rolle verschiedener Integrationsbildungen und einzelner Länder, darunter Belarus, sehr wichtig.
In diesem Zusammenhang wurde betont, dass Belarus als CEI-Vorsitzender sehr aktiv sei. Es strebe mit allen Mitteln und Kräften danach, um die Tätigkeit der Vereinigung anzukurbeln.