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22 Mai 2017, 14:12

Optimierung des Untersuchungskomitees darf Qualität der Ermittlung nicht beeinträchtigen

MINSK, 22. Mai (BelTA) – Optimierung des Untersuchungskomitees darf die Qualität und Prinzipien der Ermittlung nicht beeinträchtigen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko beim Arbeitsgespräch mit dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses Iwan Noskewitsch, wie der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Telegraphenagentur BelTA mitteilte.

Der Staatschef fragte, wie die Optimierung des Untersuchungskomitees vonstatten gehe. „Die Qualität der Untersuchung, ihr unabhängiger, offener und grundsätzlicher Charakter dürfen dabei nicht beeinträchtigt werden“, betonte er. Alexander Lukaschenko bemerkte, belarussische Ermittler könnten Erfahrungen ihrer ausländischen Kollegen prüfen und ihre Einschätzung in Bezug auf die jüngsten Reformen der Strafverfolgungsbehörden zur Kenntnis nehmen.

Das belarussische Untersuchungskomitee müsse mit dem Untersuchungsausschuss der Russischen Föderation und seinem Leiter Alexander Bastrykin Gesprächskanäle offen halten, sagte Lukaschenko. „Belarussische Ermittler müssen mit ihren US-Kollegen aus dem Federal Bureau of Investigation (FBI) gute Beziehungen unterhalten. Sie haben doch gute Kontakte aufgebaut. Dasselbe gilt auch in Bezug auf die Kooperation mit Interpol“, sagte der Staatspräsident.

Im ersten Quartal 2017 haben belarussische Ermittler rund 28 000 Anträge geprüft. Diese Zahl ist kleiner als in der gleichen Vorjahresperiode.

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