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10 April 2018, 12:56

Präsident: Arbeitsunwillige gibt es nicht nur in Belarus, sondern auch in anderen Ländern

MINSK, 10. April (BelTA) – Arbeitsunwillige gibt es nicht nur in Belarus, sondern auch in anderen Ländern. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute beim Treffen mit Leitern führender staatlicher Massenmedien, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Staatschef bemerkte, andere Staaten wie z.B. Russland würden auf ähnliches Problem stoßen. Das Hauptwesen des Dekrets Nr.1 bestehe darin, dass die Menschen arbeiten und die durch den Staat erbrachten Dienstleistungen, darunter im Gesundheitswesen, in der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft, bezahlen müssten, unterstrich der Präsident.

Alexander Lukaschenko stellte fest, rund eine halbe Million der Menschen im arbeitsfähigen Alter im Land würden nicht arbeiten. Darunter seien auch jene, die Probleme mit dem Gesetz haben würden. Es ergibt sich, dass der Staat die Zahlung der Dienstleistungen (Bildung, Medizin, Wohnungs- und Kommunalwirtschaft) jener übernehme, die nicht arbeiten würden.

„Am wichtigsten ist es, sie zur Arbeit zu zwingen. Und das war meine Idee. Niemand brachte mich auf diesen Gedanken“, bemerkte der Staatschef.

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