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23 Juni 2016, 11:58

Präsident: Mehr Anstrengung bei Importsubstitution

MINSK, 23. Juni (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat heute mit Blick auf die Redebeiträge der Delegierten der 5. Allbelarussischen Volksversammlung gefordert, die Bemühungen im Bereich importsubstituierende Industrialisierung (ISI) maximal zu verstärken. Das berichtet ein BelTA-Korrespondent.

„Alles, was wir hierzulande herstellen können, müssen wir herstellen“, betonte Alexander Lukaschenko. Als Beispiel führte er eine starke ISI-Politik in China an.

In Belarus habe man Vorteile der Importsubstitution auch eingeschätzt, besonders in der kosmischen Industrie. Das Flugleitzentrum für den ersten belarussischen Satelliten sei ein eigenes Werk. „Unsere Technologien stehen den chinesischen in nichts nach“, betonte der Präsident.

Die Umsetzung der ISI-Politik sei völlig machbar. „Unser Kaliriese Belaruskali wurde binnen einiger Jahre technisch auf einheimische Maschinen umgerüstet. Bei Anlagen, deren Produktion uns vollkommen unzweckmäßig erschien, haben wir uns für Importe entschieden. Wir müssen sparsam sein und bei Entscheidungen für oder gegen Importe sehr genau überlegen, was wir imstande sind, hierzulande herzustellen und in Produktion zu überführen“, resümierte Alexander Lukaschenko.

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