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24 April 2018, 13:39

Staatschef: Belarus im Dialog mit EU weit vorangeschritten

MINSK, 24. April (BelTA) – Belarus ist im Dialog mit den europäischen Staaten weit vorangeschritten. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute in seiner Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung.

„Es liegt auf der Hand, dass es politisch mehr Kontakte gibt und dass wirtschaftliche Beziehungen ausgebaut und gestärkt werden. Wir müssen heute das konstruktive Potential der Östlichen Partnerschaft maximal nutzen“, bemerkte der Staatspräsident.

Als Orientierung für die Östliche Partnerschaft müssten aus Sicht des belarussischen Staatschefs konkrete Projekte seine, die auf die Beseitigung von Trennungslinien und auf die Stärkung der europäischen und eurasischen Integrationen ausgerichtet sein müssten. „Die Europäische Union – das sind unsere Nachbarn. Sie sind uns von Gott gegeben. Das ist ein Axiom. Mit Nachbarn muss man gute Freunde sein und in Frieden leben, was wir auch tun“, sagte der Präsident.

Gleichzeitig gehöre die GUS zu den außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Prioritäten des Landes, so Lukaschenko. „Wir haben mit einigen GUS-Staaten Road Maps für bilaterale Kooperation vereinbart. Die GUS ist längst zu einem Treffpunkt und einer Dialogplattform geworden. Das ist unser Vorteil. Und das muss man aufbewahren.“

Auch unterhalte Belarus Kontakte und wirtschaftliche Beziehungen mit jenen Staaten, die aus der GUS bereits ausgestiegen seien oder diesen Schritt nur wagten. Das Streben Georgiens, der Republik Moldau oder der Ukraine zu einer engeren Integration mit der EU stelle keine Hindernis für unsere aktiven Handels- und Wirtschaftsbeziehungen dar, betonte der Staatspräsident.

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