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Präsident
03 Februar 2017, 17:59

Großes Gespräch mit Staatschef dauerte 7 Stunden 20 Minuten

MINSK, 3. Februar (BelTA) – Das Treffen des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit Vertretern der Öffentlichkeit und Journalisten belarussischer und ausländischer Massenmedien hat 7 Stunden 20 Minuten gedauert. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Zum Treffen wurden etwa 50 Journalisten eingeladen, die die größten staatlichen und nicht staatlichen belarussischen Massenmedien, populäre Internet-Portale und repräsentative ausländische Massenmedien vertraten. Die Teilnahme zahlreicher Experten, darunter bekannter Politologen, Ökonomen, Vertreter der Parteien, Konfessionen und der öffentlichen Vereinigungen, machte das Gespräch noch intensiver und produktiver.

Das Treffen verlief unter dem Titel „Großes Gespräch mit dem Präsidenten“ und war von der ersten Sekunde an ein solches. Der Staatschef erklärte, dass es keine geschlossen Themen gebe und dass er alle auf Probleme eingehen wolle, die das belarussische Volk beunruhigen würden.

Im Verlauf einer lebhaften Diskussion wurden viele Themen besprochen. Es ging um Außenpolitik von Belarus, Ergebnisse der sozialökonomischen Entwicklung 2016, Abschaffung der Todesstrafe, Sicherheit des Landes, sein touristisches Potenzial, um den AKW-Bau u.v.a.m.

Als Alexander Lukaschenko die Erklärungen der litauischen Seite über den Bau des Belarussischen Atomkraftwerkes kommentierte, rief er den Nachbarstaat auf, diese Frage nicht zu politisieren.

Einen der Schwerpunkte bildete das Thema Einwerbung von Investoren. Traditionell betraf ein großer Fragenblock persönliche Vorlieben des Präsidenten. Der Staatschef sagte, dass er nur belarussische Anzüge trägt, und warb für die Schokoladenmarke „President“.

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