MINSK, 18. Juli (BelTA) – Es wurde in Belarus die Arbeitsgruppe zur Regelung von Fragen über die gegenseitige Anerkennung von Visa mit der Russischen Föderation eingerichtet. Das sieht die Verordnung des belarussischen Premiers Nr. 254r vom 17. Juli 2017 vor. Das berichtet die Nachrichtenagentur BelTA unter Verweis auf die Website der Regierung.
„Die Arbeitsgruppe wurde für die Regelung von Fragen über die gegenseitige Anerkennung von Visa mit der russischen Seite und anderen Fragen eingerichtet, die mit der Einreise von Ausländern in die Territorien der Teilnehmerländer des Vertrags über die Gründung des Unionsstaates vom 8. Dezember 1999 verbunden sind. Zum Leiter der Arbeitsgruppe wurde Vizeaußenminister Jewgeni Schestakow ernannt“, hieß es.
Es steht auch bevor, die Vornahme von Änderungen in das Abkommen über die Rückübernahme von Personen vom 15. November 2013 zwischen den Regierungen von Belarus und Russland sowie den Mechanismus des gegenseitigen Austauschs von Angaben über die Personen mit nationalen Visa mit der russischen Seite abzustimmen.
Gemäß dem Dokument kann die Arbeitsgruppe Leiter und Spezialisten der Organe der Staatsverwaltung und anderer staatlicher Organisationen heranziehen.
Die Regierung von Belarus soll über die durchgeführte Arbeit bis zum 1. November 2017 informiert werden.
Das Außenministerium ist mit der Organisation der Tätigkeit der Arbeitsgruppe beauftragt.
