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Gesellschaft
26 Mai 2017, 13:30

Belarus ruft UNO zum besseren Rechtsschutz von Dolmetschern in Krisenregionen auf

MINSK, 26. Mai (BelTA) – Ständiger Vertreter der Republik Belarus bei UNO, Andrej Dapkjunas, hat am 25. Mai an der offenen Diskussion des UN-Sicherheitsrates zum Thema „Schutz der Zivilbevölkerung und des medizinischen Personals bei bewaffneten Konflikten“ teilgenommen. Das teilte der Pressedienst des Außenministeriums mit.

In seinem Redebeitrag ist Andrej Dapkjunas auf den Sonderschutz von Dolmetschern eingegangen. Er bezog sich dabei auf Statistiken, die eine große Zahl von Opfern unter Dolmetschern ausweisen, die zum Dialog zwischen Konfliktparteien und Zivilbevölkerung verhelfen.

Der belarussische Diplomat rief UNO-Staaten auf, ein internationales Dokument zum besseren Rechtsschutz von Dolmetschern bei bewaffneten Konflikten und bei friedensaufbauenden Maßnahmen nach Konflikten anzunehmen.

Mit dieser Initiative vor UN-Sicherheitsrat zeigt Belarus erneut, dass es sich in der UNO systematisch darum bemüht, das Ansehen des Dolmetscherberufs zu erhöhen.

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