MINSK, 20. Januar (BelTA) – Belarus und China sind sehr daran interessiert, die wissenschaftliche Zusammenarbeit auszubauen. Darum ging es beim Belarussisch-Chinesischen wissenschaftlich-praktischen Seminar zur wissenschaftlichen und humanitären Betreuung der „Belt-and-Road“-Projekte in Belarus und China, das im Institut für Wirtschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaft stattgefunden hat. Darüber informiert die Akademie auf ihrer Webseite.
Beim Seminar wurde diskutiert, wie die belarussisch-chinesische Kooperation auf Expertenebene betreut werden kann und welche Prioritäten bei der Umsetzung der nationalen Entwicklungsstrategie gesetzt werden sollten. Darüber hinaus wurde die Einbindung der belarussischen Außenpolitik in die Projekte Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ besprochen. Weitere Themen waren der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten und die Perspektiven für die Entwicklung des chinesisch-belarussischen Industrieparks Great Stone.
Am Seminar nahmen über 40 Vertreter aus Wissenschaft, Bildung, Verwaltung, Diplomaten, Journalisten, Unternehmer und Experten teil. Auf beiden Seiten wurden Referate und Vorträge vorbereitet.
Organisatoren des Seminars sind das Institut für Wirtschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaften und das Institut für globale Wirtschaft und Politik der Chinesischen Akademie der Gesellschaftswissenschaften.
