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01 Februar 2018, 14:35

Belarus und Huawei wollen Projekt zur Lieferung von Netzwerklösungen für Medizin umsetzen

MINSK, 1. Februar (BelTA) – Belarus und Huawei wollen ein gemeinsames Projekt zur Lieferung von Netzwerklösungen für die Medizin umsetzen. Darum ging es beim Treffen des belarussischen Vizepremiers, Anatoli Kalinin, mit Vertretern des Unternehmens Huawei Technologies Ltd., wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Anatoli Kalinin erzählte, es werde das Projekt zur Lieferung von Netzwerklösungen und Huawei-Anlagen für das Landesweite wissenschaftlich-praktische Zentrum für Onkologie und medizinische Radiologie und das Minsker städtische klinische onkologische Dispensaire geplant. „Außerdem lenken wir eine große Aufmerksamkeit auf die Zusammenarbeit im Bildungsbereich mit der Firma. In der Belarussischen Staatlichen Akademie für Kommunikation gibt es ab 2011 das Ausbildungszentrum Huawei. 2016 wurde das Ausbildungszentrum bei der Witebsker Filiale der Akademie eröffnet“, erläuterte er.

Der Vizepremier legte den Schwerpunkt auf die Umsetzung des internationalen Bildungsprojektes für Nachwuchskräfte „Samen der Zukunft“. „Junge Belarussen sind dankbar für die Möglichkeit, Technologien von Huawei zu studieren“, sagte er.

Der Vizepremier wies darauf hin, dass Huawei das Pilotprojekt „Intelligente Klasse“ in einer der Schulen des Gebiets Mogiljow verwirklicht. Später könne das Projekt im ganzen Land verbreitet werden. „Es wird die Arbeit an der Einführung der Lösungen „Intelligentes Haus“ und „Sichere Stadt“ in Belarus fortgesetzt. Unser Land will eine produktive Zusammenarbeit mit Huawei pflegen und günstige Bedingungen für die Investierung in die Informations- und Kommunikationstechnologien schaffen“, unterstrich er.

Anatoli Kalinin teilte mit, während der Zusammenarbeit belarussischer Unternehmen mit Huawei seien gemeinsame Projekte in Höhe von über $400 Mio. umgesetzt worden.

Der Vizepremier bemerkte, Huawei sei als erstes ansässiges Unternehmen im Chinesisch-Belarussischen Industriepark „Great Stone“ registriert worden.

Laut Kalinin werde die Zusammenarbeit mit Huawei im Bereich Entwicklung der Produktion von Datenendeinrichtungen und Netzwerkgeräten gepflegt.

Die Huawei Vizepräsidentin, Amy Lin, zeigte sich bereit zur Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit belarussischen Unternehmen.

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