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Gesellschaft
29 März 2019, 15:16

Belarus und Israel können Tourismusstrom kräftig ankurbeln

MINSK, 29. März (BelTA) – Belarus und Israel haben alle Chancen, den gegenseitigen Touristenaustausch kräftig anzukurbeln. Diese Meinung äußerte Botschafter der Republik Belarus in Israel Wladimir Skworzow bei einem Treffen mit der Generaldirektorin des Verbandes Tourismus in Netanja Olga Lirie, hieß es aus der Botschaft.

Das Gespräch fand im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Juri-Gagarin-Denkmals in „Planetanya“, dem Planetarium von Netajna statt.

In den letzten Jahren hätten Belarus und Israel ihre Aktivitäten und gemeinsame Bemühungen im Bereich reisen und Tourismus bedeutend intensiviert, sagte Skworzow. Nicht zuletzt, weil die beiden Länder vor drei Jahren Einreisevisen abgeschafft hätten.

„Israelis, die nach Belarus als Touristen kommen, buchen in der Regel sogenannte Nostalgie-Touren. Sie können dabei Städte und Orte besuchen, wo das jüdische Erbe aufbewahrt wurde. Belarus ist auch Heimatort für viele israelische Politiker und Staatsmänner. Hier ruhen viele jüdische Religionsführer. Beliebt sind auch Gesundheitsreisen – in belarussischen Kurorten und Sanatorien gibt es Sonderangebote für Medizintouristen. Aber auch andere Formen von Tourismus müssen entwickelt werden“, zeigte sich Skworzow überzeugt.

Der belarussische Diplomat traf sich auch mit der Bürgermeisterin von Netanja, Miriam Feierberg-Ikar, zu einem Gespräch. Netanja pflegt enge Partnerschaften mit dem Hauptstadtbezirk Zentralny. Die Bürgermeistern plant einen Besuch in Minsk für 2019. Dieses Thema stand unter anderem im Mittelpunkt des Treffens.

Zur Einweihung des Gagarin-Denkmals kamen öffentliche Personen, russischer Botschafter Alexander Wiktorow, Kosmonaut Alexander Samokutjajew, Leiter der Weltraumagentur Israels Avi Blasberger.

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