MINSK, 25. Juli (BelTA) – Das Staatliche Komitee für Wissenschaft und Technologien (GKNT) und das Ministerium für Wissenschaft, IKT und Zukunftsplanung der Republik Korea schreiben für den Zeitraum 2017/2019 einen Wettbewerb für gemeinsame Vorhaben in Forschung und Entwicklung aus. Das teilte ein Komitee-Sprecher mit.
GKNT-Präsident Alexander Schumilin sagte nach den Treffen mit dem Leiter des Koreanischen Instituts für Wissenschaft und Technologien (KIST), Byung-gwon Lee, alle Bewerbungsanträge müssen vom 1. August bis zum 28. September 2017 eingereicht werden. Von Priorität sind folgende Fachbereiche: Nuklearenergie, Luft- und Weltraum, Biotechnologien, neue Stoffe, additive Technologien.
KIST-Präsident informierte seinerseits, dass das Koreanische Institut für Wissenschaft und Technologien mehrere Forschungszentren betreibe. Belarus und Korea könnten auf dieser Basis gemeinsame Zentren und Labors gründen, um wissenschaftlich-technische Projekte zu entwickeln. Hier kämen solche Fachbereich in Frage wie Mikroelektronik, Medizin und Physiologie.
Grundlage gemeinsamer belarussisch-koreanischer Forschungsprojekte bildet das Regierungsabkommen vom 17. Mai 2004 über wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Kooperation.
Das 1966 gegründete Koreanische Institut für Wissenschaft und Technologien (Korea Institute of Science and Technology; KIST) ist das führende Forschungsinstitut im Staat.
