MINSK, 16. Februar (BelTA) – Das Staatliche Komitee für Wissenschaft und Technologien der Republik Belarus (GKNT) und das Staatssekretariat für Forschungen, Entwicklung und Innovationen des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit Spaniens wollen das Kooperationsabkommen in Wissenschaft und Technik unterzeichnen. Diese Vereinbarung wurde beim Treffen zwischen dem GKNT-Vorsitzenden, Alexander Schumilin, und der Leitung des Staatssekretariats erzielt. Das gab der Pressedienst des GKNT der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Der Dokumententwurf wurde der spanischen Seite zur Erörterung übergeben. Alexander Schumilin bemerkte, die Seiten hätten ein wesentliches Potenzial im Bereich gegenseitiger Technologietransfer in den vielversprechenden Richtungen wie Informationstechnologie, Nano- und Biotechnologie, Medizin, neue Materialien.
Während des Treffens wurden Fragen der Zusammenarbeit mit Spanien im Rahmen des EU-Programms „Horizont 2020“ besprochen. „Belarus ist interessiert an der Umsetzung der gemeinsamen Initiativen mit Europa und Spanien. Wir zeigen uns interessiert an Erfahrungen und Praxis Spaniens und rechnen mit der bestimmten Mitwirkung bei der weiteren Entwicklung des belarussischen Netzes der nationalen Kontaktstellen des Programms „Horizont 2020“, unterstrich der GKNT-Vorsitzende.
Während des Besuchs in Spaniens fand das Treffen von Alexander Schumilin mit dem Bürgermeister von Málaga Francisco de la Torre Prados statt. Dort wurden Perspektiven der Gründung eines gemeinsamen Technologieparks, das Zusammenwirken zwischen den Technologieparks von Málaga mit Technologieparks von Brest und Minsk besprochen.
Die belarussische Delegation um Alexander Schumilin nimmt an der internationalen Hightech-Ausstellung Transfiere teil, die am 15./16. Februar in Málaga (Spanien) stattfindet.
