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13 Juli 2018, 10:53

Belarus und Tadschikistan wollen Gründung gemeinsamer Pharmabetriebe zum Ende 2018 erörtern

MINSK, 13. Juli (BelTA) – Belarus und Tadschikistan können einen Fahrplan zur Gründung gemeinsamer Pharmabetriebe zum Ende 2018 erstellen. Das gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Tadschikistan und Afghanistan (nebenamtlich), Oleg Iwanow, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.

Vertreter der Pharmabranche von Belarus hätten Tadschikistan in diesem Jahr mehrmals besucht. „Tadschiken baten nicht nur Arzneimittellieferungen zu steigern, sondern auch mindestens Verpackung vor Ort zu organisieren. Um so mehr gibt es Tadschikistan Kader. In Duschanbe funktionierten in der Sowjetzeit mehrere Pharmabetriebe. Sie sind geschlossen. Die Plattformen blieben aber erhalten. Belarussische Teams besuchten mehrere Plattformen in Tadschikistan und wählten diejenigen, die strengen Qualitätsstandards entsprechen werden“, sagte Oleg Iwanow.

Die Seiten hätten sich vorläufig darüber abgestimmt, welche Arzneimittel und in welchen Volumen in den gemeinsamen Betrieben produziert werden. „Ich hoffe, dass wir die Entscheidung über den Arbeitsablauf bis Ende laufenden Jahres endlich treffen. Vorerst richten wir uns auf die Märkte der nächsten Nachbarstaaten aus. Für solche Länder wie Tadschikistan, das das WTO-Mitglied ist, ist die Frage der Zertifizierung sehr wichtig. Ich denke, dass wir die Zertifizierung abschließen und alle Interessierten mit belarussischen Arzneimitteln versorgen können“, fügte der Botschafter hinzu.

Gemeinsame Betriebe werden im Hinblick auf den Markt Afghanistans gegründet, der aufnahmefähiger als der tadschikische Markt ist.

Tadschikistan zeigt auch Interesse für die Produktion von Impfstoffen. Es werden der belarussischen Seite Vorschläge eingebracht, solchen Betrieb zu gründen.

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