MINSK, 22. August (BelTA) – Belarus ist der österreichischen Seite für die vieljährige Zusammenarbeit in Tschernobyl-Fragen dankbar. Das betonte die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Belarus in Österreich, Dr. Alena Kupchyna, die Krems (Niederösterreich) zur Teilnahme an der feierlichen Veranstaltung der österreichischen Wohltätigkeitsinitiative „Erholung für Kinder aus Belarus“ besuchte. Das gab die belarussische diplomatische Mission in Wien einem BelTA-Korrespondenten bekannt.
Die Veranstaltung widmete sich der jährlichen Aktion zur Organisation der jährlichen Erholung für Kinder aus belarussischen Regionen, die von Tschernobyl-Folgen betroffen wurden. Beim Treffen waren die Leiterin der Initiative „Erholung für Kinder aus Belarus“, Maria Hetzer (Sie wurde mit dem Franzysk-Skaryna-Orden für die Umsetzung dieses Projektes ausgezeichnet), Abgeordneter des Nationalrats Österreichs Werner Groiß, Vertreter der lokalen Behörden, Teilnehmer und Sponsoren des humanitären Projektes sowie eine Gruppe belarussischer Kinder mit Familien, wo sie wohnen, anwesend.
Dr. Alena Kupchyna bedankte sich bei der österreichischen Seite für die vieljährige Zusammenarbeit in Tschernobyl-Fragen. Sie unterstrich die Bereitschaft der belarussischen diplomatischen Mission, Unterstützung in diesem Projekt zu leisten.
