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06 Februar 2018, 16:53

Bondar: Potential der belarussischen Museen wird nicht in vollem Umfang verwirklicht

MINSK, 6. Februar (BelTA) - Das Potential der belarussischen Museen wird nicht in vollem Umfang verwirklicht. Das erklärte der belarussische Kulturminister, Juri Bondar, in der Kollegiumssitzung des Kulturministeriums zu Arbeitsergebnissen 2017, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Dem Minister zufolge bildete sich eine mehrdeutige Meinung über die Umsetzung des Potentials der Museen. Man muss über Änderungen auf dem Gebiet mit Berücksichtigung internationaler Erfahrungen nachdenken.

2017 wurden die Museen mehr besucht. Dabei wurde hervorgehoben, dass die größte Besucherzahl am freien Tag beobachtet wurde. In dem Zusammenhang machte Juri Bondar darauf aufmerksam, dass die Leiter der Museen über die wirtschaftliche Effizienz nicht vergessen dürfen.

Die Arbeit des Nationalen Museums für Geschichte wird nicht eindeutig eingeschätzt. Es zählt zu den fünf Museen im Land, die am meisten besucht werden. Dieses Museum lockt viele Investoren an. Gleichzeitig wurden Hauptkennziffern des Nationalen Museums für Geschichte nicht erfüllt. Der Durchschnittslohn der Mitarbeiter ist nach wie vor am niedrigsten unter landesweiten Museen.

Zu wichtigsten Aufgaben im Museumsbereich zählte der Kulturminister Steigerung der Informatisierung, Modernisierung des automatisierten Systems zur Erfassung der Museumsbestände, Einführung von Audioführern in regionalen Museen, Intensivierung der Arbeit der Museen.

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