MINSK, 22. März (BelTA) – Kinder- und Jugendaustausch zwischen Belarus und China wird ausgebaut. Diese Überzeugung brachte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter Chinas in Belarus, Cui Qiming, bei der Auszeichnung der Sieger des Essaywettbewerbs „Belarussisch-chinesische Zusammenarbeit. Seidenstraße und Industriepark Great Stone mit meinen Augen“ am 21. März in Minsk zum Ausdruck.
Der Diplomat erinnerte, dass auf Einladung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping 200 Kinder und Jugendliche aus der Tschernobyl-Region zu einem Erholungsaufenthalt nach China gereist waren. Im Jahr 2015 haben 50 chinesische Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Austauschprogramms Belarus besucht.
Dass an belarussischen Hochschulen über 2000 chinesische Studenten immatrikuliert seien, bewerte Cui Qiming als enorm wichtig. Auch in China würden sich im Moment mehr als 500 junge Menschen ausgebildet. Studenten aus beiden Staaten hätten gemeinsam das Jugend- und Innovationsforum gegründet. In diesem Jahr werde in Belarus ein Jugendturnier in Robotertechnik stattfinden.
In ihren Essays haben die Bewerber ihre persönliche Meinung zur Entwicklung der Kontakte zwischen Belarus und China und über die Zukunft der beiden Staaten geäußert, erzählte Leier des belarussischen Rundfunksenders „Belarus“ Naum Galperowitsch.
Anatoli Tosik, Direktor des Staatlichen Konfuzius-Instituts an der BGU, sagte, dass belarussisch-chinesische Kooperation große Aussichten hat.
Der Essaywettbewerb wurde von Radio Belarus, der belarussischen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft, der chinesischen Botschaft, der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Beziehungen mit Ausland, der Freundschaftsgesellschaft „Belarus-China“ und dem Konfuzius-Institut Minsk organisiert. Im Finale wurden von 60 Arbeiten in russischer, belarussischer und chinesischer Sprachen aus Belarus, China, Polen, der Ukraine die besten 12 ausgewählt.
