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22 November 2017, 11:38

Brest-Brest-Kooperation steht für positive Dynamik der Kontakte zwischen Frankreich und Belarus

BREST, 22. November (BelTA) – Die Doppelgänger-Städte Brest (Frankreich) und Brest (Belarus) zeigen ein gutes Beispiel für eine dynamische Entwicklung regionaler Kontakte. Das erklärte der Botschafter Frankreichs in Belarus Didier Canesse bei einem feierlichen Empfang aus Anlass der Eröffnung in Brest eines französischen Honorarkonsulats.

„Mit der Eröffnung eines französischen Honorarkonsulats in der belarussischen Stadt Brest vor drei Jahren wollten wir in der wichtigen Grenzstadt des Landes eine sichere Stütze haben. Über Brest gelangen Güter nach Belarus. Diese Stadt ist die erste Station für zahlreiche französische Touristen, die nach Belarus kommen. Heute, wo ihr Staat eine kleine Visaliberalisierung für Ausländer eingeführt hat, nimmt Brest einen besonderen Platz in den Konsularangelegenheiten vieler Botschaften ein. Auch als Wirtschaftsregion stellt Brest ein großes Interesse für die französischen Unternehmenskreise dar“, betonte der Diplomat.

Das einzige französische Honorarkonsulat in Belarus habe dazu beigetragen, dass der Handel und wirtschaftliche Beziehungen in Schwung gekommen seien, sagte der Diplomat. Auch in den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Kultur und Sport seien interregionale Beziehungen gestärkt worden. „Brest ist Vorbild für eine starke Dynamik der Beziehungen. Die Doppelgänger-Städte Brest und Brest sind längst Partnerstädte, die einen intensiven Austausch fördern“, so Canesse.

In Anerkennung der hervorragenden Leistungen hat der französische Botschafter dem Ehrenkonsul Frankreichs in Brest Leonid Stajezki im Namen des französischen Präsidenten den Verdienstorden überreicht. Frankreich danke mit dem von Charles de Gaulle 1963 ins Leben gerufenen Auszeichnung dem Ehrenkonsul dafür, dass er sich bei der Herstellung und Entwicklung der zwischenstaatlicher Kontakte engagiert habe. Stajezki sei Initiator mehrerer belarussisch-französischer Projekte in Kultur, Sport, Bildung und Medizin.

Am feierlichen Empfang nahmen Vertreter aus Verwaltung, Diplomaten, öffentliche Personen teil.

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