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26 November 2019, 15:10

Brest überreicht Staffelstab der GUS-Kulturhauptstadt an das kasachische Schymkent

BREST, 26. November (BelTA) – Am 9. Dezember wird die belarussische Stadt Brest den Staffelstab der GUS-Kulturhauptstadt an die kasachische Stadt Schymkent überreichen, wie der Zwischenstaatliche Fonds für humanitäre Zusammenarbeit der GUS-Staaten berichtet.

Brest hat den ehrenwerten Status einer Kulturhauptstadt der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vor einem Jahr übernommen. In dieser Zeit hat die Stadt etwa hundert Musik-, Bildungs- und Theaterveranstaltungen durchgeführt. Daran nahmen einzelne Künstler und Kollektive aus ganz GUS. Viele Veranstaltungen feierten in Brest ihre Premiere. Zu den Höhepunkten des Kulturjahres gehören das Knabenchorfestival „Berestejskije assambleji“, das Choreografie-Festival „Tanzewalnaja raduga“, der internationale Wettbewerb für Kinder-Exlibris, die internationale Orchester-Parade „Millennium-Marsch“, das Kinderfestival für Theater- und Buchkunst „Knishny schkap“, die GUS-Bibliothekarenkonferenz. Es ist geplant, dass viele dieser Veranstaltungen von nun an regelmäßig in Brest stattfinden werden.

Brest wird sein Ehrenjahr mit einem feierlichen Akt am 9. Dezember im Brester Akademischen Schauspielhaus beenden. Hier wird das kasachische Schymkent den Staffelstab übernehmen und offiziell zur GUS-Kulturhauptstadt 2020 ernannt.

Am feierlichen Konzert nehmen führende Solisten aus den GUS-Staaten teil. Auf die Bühne gehen Preisträger internationaler Wettbewerbe Ajbek Kanatbek (Kasachstan), verdiente Künstlerin der Kirgisischen Republik Janeta Bobkowa, Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe Elena Demirjian (Moldau), Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe Anna Twerdowa (Ukraine), Popsänger Akbar Atamukhamedov und Shirin Mamatova aus Usbekistan, der tadschikische Sänger Zafar Abdualimov. Begleitet werden ihre Auftritte vom GUS-Jugendorchester unter Leitung des russischen Volkskünstlers Sergej Skripka. Zusammen mit dem Maestro stehen die Dirigenten Rasul Klychev (Turkmenistan) und Konstantin Naumenko (Russland) am Dirigentenpult.

Als Gäste des Festivals werden Träger des Preises „Gemeinschaft der Debüts“ willkommen geheißen. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird der Jugendpreis 2018 des Zwischenstaatlichen Fonds für humanitäre Zusammenarbeit der GUS-Staaten verliehen. Das Jahr 2018 wurde in der GUS zum Kulturjahr ausgerufen. Unter den Preisträgern sind Dozent des Instituts für Grafik an der Belarussischen Staatlichen alademie der Kunstwissenschaften, Fjodor Schurmelew, Solotänzerin der Astana Opera Ajgerim Beketajewa, Tänzerin des Opern- und Balletttheaters Nowosibirk Olga Grischenkowa, Solist des Opern- und Balletttheaters Kirgistans Nurshigit Assanow, Sängerin aus Tadschikistan Mehrinigori Rustam, Solistin der Aserbaidschan Opera Afag Abbassowa-Budagova.

Das russische Folklore-Kollektiv aus Woronesch „Woroneschskije dewtschata“ (Mädchen aus Woronesh) unter Leitung von Anna Kowrigina hat den Einwohnern der Stadt Brest ein großartiges Geschenk vorbereitet. Mit ihren starken und schönen Stimmen sowie einer einmaligen Erscheinung erobern sie die Herzen der Zuschauer bei jedem Auftritt. In Brest werden die Künstlerinnen am 10. Dezember ein Konzert im regionalen Kulturpalast der Gewerkschaften geben.

Zum Abschluss des Programms „GUS-Kulturhauptstadt 2019“ werden zahlreiche hohe Gäste erscheinen, zum Beispiel der Stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees der GUS Wiktor Guminski, der Vorstandsvorsitzende des Zwischenstaatlichen Fonds für die humanitäre Zusammenarbeit der GUS-Mitgliedstaaten, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Aserbaidschans in Russland Polad Bulbuloglu, der Ko-Vorsitzende des Zwischenstaatlichen Fonds, Sonderbeauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale kulturelle Zusammenarbeit Michail Schwydkoi, Exekutivdirektor des Fonds Anatoli Iksanow, Vorstandsmitglieder des Fonds und Mitglieder des GUS-Rates für humanitäre Zusammenarbeit. Es wird eine gemeinsame Sitzung des Rates für humanitäre Zusammenarbeit und des Zwischenstaatlichen Fonds geben. Die Gäste werden die Gedenkstätte „Brester Heldenfestung“ besuchen und Blumen am Ewigen Feuer niederlegen.

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