KREIS MJADEL, 16. August (BelTA) - China gewinnt Ausschreibung über den Start des Satelliten der BGU. Das teilte der Bildungsminister, Igor Karpenko, mit.
„Der Satellit wird zu Bildungszwecken genutzt. Die Informationen werden den Laboratorien zur Verwirklichung von verschiedenen Forschungsprojekten für Hochschullehrer und Studenten übermittelt“, erzählte der Minister.
Die Studentenforschungen werden an allen belarussischen Bildungseinrichtungen unterstützt. Sieben Hochschulen führen das Modell „Universität 3.0“ ein, das Kommerzialisierung der wissenschaftlichen Forschungen für Schaffung neuer Arbeitsplätze und Gründung neuer Produktionen, Produktion von Waren mit einem hohen Mehrwert vorsieht. Igor Karpenko betonte, dass Belarus für chinesische Erfahrungen auf dem Gebiet interessiert. Diese werden während des Besuches der Delegation des Bildungsministeriums in der Volksrepublik China ausgelotet. Ende August findet in Beijing ordentliche Sitzung der belarussisch-chinesischen Bildungsgruppe statt.
Unter anderem wird die Durchführung des Bildungsjahres in Belarus und China besprochen. Außerdem wird normative Rechtsbasis überprüft. Zurzeit gelten etwa 350 Verträge nur zwischen Hochschulen. Belarussische Seite ist daran interessiert, dass die Universitäten technische und wissenschaftliche Kooperation ausbauen.
Igor Karpenko besuchte heute zusammen mit dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Chinas in Belarus, Cui Qiming, das Nationale Kinderferienlager „Subrjonok“. Sie sprachen mit chinesischen Kindern, die sich zurzeit im Zentrum erholen.
In diesem Jahr erholen sich im belarussischen Ferienlager 150 chinesische Kinder. Auf ärztliche Verordnung werden ihnen verschiedene Wellness angeboten. Außerdem machen die Erholenden junge Belarussen im Rahmen eines Projekts mit ihrer Kultur vertraut.
Eingeplant sind auch Führungen durch belarussische Sehenswürdigkeiten. Auf dem Programm stehen Schlösser Mir und Neswish, Kreis Narotsch usw.
Zum ersten Mal haben Kinder aus China „Subrjonok“ auf Einladung des belarussischen Präsidenten im August 2015 besucht. In diesem Jahr erholten sich auch Kinder aus Japan und Syrien im Gebiet Minsk.
