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Gesellschaft
21 Mai 2018, 17:24

Delegation von Belarus nimmt an Weltgesundheitsversammlung in Genf teil

MINSK, 21. Mai (BelTA) – Die Delegation des Gesundheitsministeriums von Belarus um Gesundheitsminister, Waleri Malaschko, beteiligt sich an der 71. Weltgesundheitsversammlung (WHA), die in Genf (Schweiz) am 21./26. Mai stattfindet. Das gab der Pressedienst des Gesundheitsministeriums der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Teilnehmer der Sitzung sind Gesundheitsminister und Delegierte aus 194 Mitgliedstaaten der WHA. Sie erörtern ein breites Spektrum von Fragen, darunter das gemeinsame Arbeitsprogramm der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – den fünfjährigen strategischen Plan zur Hilfe für Länder bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Das gemeinsame WHO-Arbeitsprogramm verfolgt drei „Milliarden“-Ziele.

In der Versammlung werden Bereitschaft und Reaktion der Systeme des öffentlichen Gesundheitswesens auf Veränderungen der Umwelt und des Klimas besprochen. Die Delegierten beraten den Entwurf des Fahrplans für die Vertiefung der globalen Gegenmaßnahmen im Zusammenhang mit der negativen Auswirkung der verschmutzten Luft auf die Gesundheit des Menschen. Die Teilnehmer machen ihre Vorschläge zur Lösung des Problems des globalen Mangels an Arzneimitteln und Impfstoffen, erörtern den Strategieentwurf und den Handlungsplan in den Bereichen öffentliches Gesundheitswesen, Innovationen im geistigen Eigentum. Probleme der Einführung des mobilen Gesundheitswesens in verschiedenen Ländern und die Nutzung entsprechender digitaler Technologien für das öffentliche Gesundheitswesen stehen auch auf der Tagesordnung.

In der Sitzung der Weltgesundheitsversammlung werden in diesem Jahr solche Themen wie WHO-Tätigkeit in Notfallsituationen, Poliomyelitis, körperliche Aktivität, das globale Problem der Schlangenbisse und rheumatische Herzerkrankungen besprochen.

Das Besuchsprogramm der belarussischen Delegation ist sehr inhaltsreich. Geplant sind Treffen von Waleri Malaschko mit Vertretern der Weltgesundheitsorganisation und Gesundheitsministern anderer Länder.

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