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12 März 2019, 14:38

Direktion der 2. Europaspiele und UNAIDS signieren Memorandum of Understanding

MINSK, 12. März (BelTA) – Der Fonds „Direktion der 2. Europaspiele 2019“ und das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) in Belarus haben das Memorandum über die gegenseitige Verständigung unterzeichnet. Die Zeremonie fand heute im Pressezentrum der Nachrichtenagentur BelTA statt.

Die Direktion der 2. Europaspiele 2019 führt eine aktive Arbeit zur Anwerbung von Partnern auf nationaler und internationaler Ebene zwecks Bildung und Förderung des positiven Images der Spiele in Belarus und im Ausland, Erregung der öffentlichen Aufmerksamkeit zu Ideen der Spiele, Verbesserung der Fähigkeiten der Freiwilligen des bevorstehenden Sportforums durch.

Das Ziel des Memorandums über die gegenseitige Verständigung mit UNAIDS ist es, die Kooperation in Popularisierung der sicheren und gesunden Lebensweise, Beseitigung aller Formen der Diskriminierung und Verhinderung der Ausbreitung von HIV/AIDS durch das geistbildende und humanitäre Erbe der 2. Europaspiele zu entwickeln und zu stärken. Die Kooperation sieht ein breites Spektrum von Veranstaltungen vor, die zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, den Ausbau der Partnerschaft von Belarus mit den UNO, Beseitigung aller Formen der Diskriminierung, Beendigung der AIDS-Epidemie zum Jahr 2030 beitragen werden.

Die UNAIDS-Koordinatorin in Belarus Wera Iljenkowa erzählte, es sei geplant, Freiwillige und Experten für die Durchführung von Expresstests unter Spielteilnehmern und Zuschauern auszubilden. Es würden Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen mit HIV und anderen Zielgruppen durchgeführt.

„Ich bin sicher, dass unsere Partnerschaft dazu beitragen wird, die AIDS-Epidemie bis 2030 zu stoppen. Wir werden mit Athleten, Trainern und Fans zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Sportgemeinschaft sich und ihre Nächsten vor einer HIV-Infektion schützen kann. Sportveranstaltungen sind eine ausgezeichnete Plattform, um über die Notwendigkeit zur Prävention zu informieren“, bemerkte sie. Die UNAIDS-Koordinatorin in Belarus fügte hinzu, im Juni würden 15 Jahre ab der Unterzeichnung des ähnlichen Memorandums mit dem Nationalen Olympischen Komitee begangen.

Der Direktor des Fonds „Direktion der 2. Europaspiele 2019“ Georgi Katulin bedankte sich bei Partnern für die Förderung der Idee der Chancengleichheit im Sport, HIV-Prävention. Ihm zufolge sei das Memorandum mit UNAIDS nicht das erste Kooperationsprogramm im Rahmen der UN-Programme. Früher sei das ähnliche Abkommen mit UNICEF abgeschlossen worden, das erfolgreich umgesetzt werde.

Die UN-/UNDP-/ UNFPA-Vertreterin in Belarus, Joanna Kazana-Wisniowiecki, gratulierte Belarus zur Initiative zur Durchführung der Europaspiele und zeigte sich zuversichtlich, dass dieses Ereignis zur Anlockung von Touristen und zur Wirtschaftsentwicklung beitragen wird. „Der Sport ist sehr wichtig für eine friedliche Zusammenarbeit, für die Gleichstellung der Geschlechter. Wir nehmen an den Europäischen Spielen teil, um mehr über die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung zu sprechen und niemanden auszulassen“, bemerkte sie.

Die 2. Europaspiele werden in Minsk am 21./30. Juni 2019 ausgetragen. 199 Medaillensätze werden in 15 Sportdisziplinen ausgespielt. Daran nehmen mehr als 4 Tsd. Sportler aus 50 Ländern teil. In 8 Sportarten werden sich die Athleten für die 32. Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio qualifizieren. Die Wettkämpfe in Badminton, Boxen und Judo finden im Status der Europameisterschaften statt.

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