MINSK, 28. September (BelTA) – In der Sitzung des Rats der Staatschefs der GUS wurde die Kulturhauptstadt der Gemeinschaft 2021 bestimmt. Diese Information wurde auf der Website des GUS-Exekutivkomitees veröffentlicht.
Den Status der Kulturhauptstadt bekam die Hauptstadt Tadschikistans Duschanbe auf Beschluss der Präsidenten. Es wurde den Regierungen der GUS vorgeschlagen, Mitwirkung bei der Organisation der Teilnahme der Vertreter ihrer Staaten an den Veranstaltungen im Rahmen des entsprechenden Programms zu leisten.
Das Jahr 2021 wurde auf Vorschlag Turkmenistans zum Jahr für Architektur und Städtebau in der GUS erklärt.
Das zwischenstaatliche Programm „Kulturhauptstädte der Gemeinschaft“ wurde 2011 vorbereitet, das zum Jahr des historisch-kulturellen Erbes der GUS erklärt wurde. Sein Ziel ist es, den Dialog zu entwickeln und Kulturpotenziale der GUS-Staaten zu vereinigen. Innerhalb von ersten zwei Jahren wurde das Projekt im Pilotmodus umgesetzt und hatte großes Erfolg. Heutzutage wird es in der GUS abwechselnd verwirklicht. Bis 2016 konnten die Hauptstädte an der Auswahl nicht teilnehmen. Der endgültige Beschluss über die Erklärung der Stadt zur Kulturhauptstadt der GUS wird in der Ratssitzung der GUS-Staatschefs gefasst.
Im Jahr 2018 ist das armenische Goris die Kulturhauptstadt. 2019 bekommt diesen Status das belarussische Brest, 2020 – Schymkent in Kasachstan.
