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24 Februar 2017, 16:32

Einbindung des Projektes „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ in EAWU ist für China wichtig

MINSK, 24. Februar (BelTA) – Die Einbindung des Projektes „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ in die EAWU ist für China wichtig. Das bemerkte der Direktor des Instituts für Russland, Osteuropa und Zentralasien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, Li Yongquan, heute auf der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Gürtel und Straße. Chancen für Belarus“, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Leiter des Instituts erzählte, die Initiative „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ sei eine Strategie, die in die langfristigen Regierungsdokumente eingeschlossen sei. Er bemerkte, die EAWU sei die größte Integrationsvereinigung im postsowjetischen Raum. Auf solche Weise helfe die Einbindung von zwei Projekten umfangreiche Entwicklungspläne der Staaten gemeinsam umzusetzen.

Was die belarussisch-chinesische Zusammenarbeit angehe, habe sich der gegenseitige Warenumsatz innerhalb von 25 Jahren um das 100-fache vergrößert. Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit des Baus des Chinesisch-Belarussischen Industrieparks „Great Stone“.

Er meint, für eine erfolgreiche Umsetzung der Initiative „Ein Gürtel, eine Straße“ müsse man die Verständigung zwischen den Völkern der Mitgliedstaaten verbessern.

Die internationale wissenschaftlich-praktische Konferenz findet in der Belarussischen Staatlichen Universität unter Mitwirkung der chinesischen Botschaft in Belarus, des Wirtschaftsministeriums, der Nationalen Wissenschaftsakademie und des Konfuzius-Institutes statt. Ihr Ziel ist es, den Einfluss des Projektes „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ auf die Entwicklung der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen Belarus und China auf den Gebieten Handel, Investitionen, Wissenschaft, Technik und im humanitären Bereich zu bestimmen.

Auf der Konferenz traten Leiter der staatlichen Verwaltungsorgane, der NAN, Wissenschaftler aus Belarus, China und Russland auf, die sich mit der belarussisch-chinesischen Zusammenarbeit beschäftigen.

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