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Gesellschaft
25 September 2018, 14:50

EPREV-Experten besuchen am 8.-20. Oktober Belarus

MINSK, 25. September (BelTA) – Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) wird Experten der Notfallvorsorge (EPREV-Mission) am 8.-20. Oktober nach Belarus entsenden. Darüber erzählte die stellvertretende Leiterin des Departements Kernenergie im Energieministerium Lilija Dulinez heute vor Journalisten.

„Wir erwarten die EPREV-Mission vom 8. bis zum 20. Oktober. Ihr Hauptkontakt-Institution in Belarus ist das Katastrophenschutzministerium. Selbstverständlich werden an Aktivitäten der EPREV-Experten auch andere Organisationen in Belarus teilnehmen, die in das Atomenergieprogramm involviert sind. Das sind das Energieministerium, das Gesundheitsministerium, das Ministerium für Naturressourcen und Umweltschutz“, sagte sie.

Die erste Kernbrennstoff-Lieferung erwartet man im Belarussischen AKW zum Ende des Jahres, informierte die Behördenvertreterin. Man rechnet damit, das physikalische und energetische Anfahren des Reaktors 2019 zu starten. Russland hat die Bereitschaft bestätigt, das Atomkraftwerk Ende 2019 in Betrieb zu nehmen.

Nach der Integration des Atomkraftwerks in die belarussischen Energiesysteme und dem damit verbundenen möglichen Stromüberschuss gefragt erwiderte Dulinez, sie sehe darin keinen Grund zur Sorge. „Wir bauen das Kernkraftwerk, um den inneren Strombedarf zu decken. Falls es zweckmäßig ist und sich wirtschaftlich lohnen wird, werden wir den Strom exportieren. Mit einem eigenen Kernkraftwerk kann man Stromtarife besser handhaben“, bemerkte sie.

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