MINSK, 29. August (BelTA) – Mögliche Formen und Methoden der Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit im Strafrechtsbereich wurden gestern in Minsk beim Treffen des Vorsitzenden des Ermittlungskomitee von Belarus, Iwan Noskewitsch, mit dem Vertreter des Bundesamtes für Ermittlung (FBI) der USA für Rechtsfragen, Johannes Van Den Hoogen, und dem zeitweiligen Geschäftsträger der USA in Belarus, Robert Riley, besprochen. Das gab das Ermittlungskomitee von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Beim Treffen ging es um das Zusammenwirken in Bekämpfung der Internetkriminalität, der Verbrechen im Bereich Menschenhandel, der Verletzungen von Rechten an geistigem Eigentum, der organisierten Kriminalität, des Drogenhandels.
Der Vorsitzende des Ermittlungskomitees bedankte sich beim FBI-Vertreter für die Hilfe der amerikanischen Seite bei der Ermittlung der Strafsachen. Er betonte die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit in der Tätigkeit der Rechtsschutzorgane beider Länder bei der Aufdeckung und Untersuchung verschiedener Verbrechen, besonders im Bereich Hochtechnologien.
„Wir sind Vertreter der Rechtsschutzorgane. Wir verstehen, dass unter modernen Bedingungen die Kriminalität Staatsgrenzen überschreitet, die internationale Sicherheit bedroht sowie adäquate und abgestimmte Gegenmaßnahmen fordert“, sagte Iwan Noskewitsch.
Johannes Van Den Hoogen versicherte in der Notwendigkeit zur Mitwirkung bei der Leistung der Rechtshilfe in Strafsachen für belarussische Kollegen.
Der zeitweilige Geschäftsträger der USA in Belarus, Robert Riley, dankte dem Ermittlungskomitee für die Kooperation mit der amerikanischen Seite.
Das Treffen trug zu einem konstruktiven Austausch von Meinungen über aktuelle Fragen der bilateralen Zusammenarbeit und zur Bestimmung der vielversprechenden Kooperationsrichtungen bei.
