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05 Oktober 2018, 20:38

Fotoausstellung „Belarussisches Erbe“ im Palast der Unabhängigkeit eröffnet

MINSK, 5. Oktober (BelTA) – Fotos von Alexander Alexejew und Oleg Lukaschewitsch bilden den Kern der Fotoausstellung „Belarussisches Erbe. Wiederhergestellte Architekturdenkmäler“, die heute im Palast der Unabhängigkeit eröffnet wurde.

Nach Angaben des Kulturministers Juri Bondar sei die Eröffnung der Ausstellung ein bedeutendes Ereignis, denn die Architektur habe immer als Maßstab für die nationale Entwicklung gedient. Aus den Fotos können Auslandsgäste sehr viel über die reiche belarussische Geschichte erfahren.

Die Ausstellung ist eine Präsentation der Sehenswürdigkeiten aus ganz Belarus. Wie einer der Autoren, Oleg Lukaschewitsch, bei der Eröffnung bemerkte, sprechen die Architekturdenkmäler sehr krass darüber, welchen Fortschritt der Staat in den Jahren seiner Unabhängigkeit gemacht hat. „Diese Fotos spiegeln nur einen kleinen Teil dessen wieder, was man restaurieren und runderneuern konnte. Wer weiß noch, in welchem Zustand sich die Schlösser in Mir und Neswish befanden? Heute sind sie unser Besitz“, sagte er.

Die Autoren arbeiteten mit den führenden belarussischen Museen und der akademischen Gemeinschaft zusammen. „Wir suchten die Objekte so aus, dass sie bei Belarussen und bei den ausländischen Zuschauern Interesse weckten“, führte Alexander Alexejew aus.

Auf der Ausstellung wurde die 18. Neuauflage des Buchalbums von Alexejew und Lukaschewitsch „Belarussisches Erbe“ präsentiert. Das Buch erschien 2004 und wurde in drei Sprachen übersetzt. Mittlerweile zählt das Werk 46500 Exemplare.

Für ihr „Belarussisches Erbe“ wurden Alexander Alexejew und Oleg Lukaschewitsch 2005 mit dem Preis „Für geistige Erneuerung“ ausgezeichnet.

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