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21 August 2018, 17:00

Gebiet Brest erhält etwa 20 Mio. Euro im Rahmen des Programms „Polen-Belarus-Ukraine“ 2014-2020

BREST, 21. August (BelTA) - Das Gebiet Brest erhält etwa 20 Mio. Euro im Rahmen des Programms „Polen-Belarus-Ukraine“ 2014-2020. Das teilte der stellvertretende Leiter der Verwaltung für Außenwirtschaft des Gebietsexekutivkomitees, Juri Kolessow, beim zweiten Forum zur Partnersuche für das Programm mit.

Gemeinsames Komitee für Monitoring des Programms hat 32 Projekte für internationale technische Hilfe mit Teilnahme belarussischer Organisationen gebilligt. 15 Projekte vertreten das Gebiet Brest. Die meisten Projekte wurden schon auf der nationalen Ebene gebilligt. Der Region werden dafür 10,5 Mio. Euro gewährt. 9,1 Mio. Euro will man der belarussischen Seite für die Verwirklichung von zwei großen infrastrukturellen Projekten mit direkter Finanzierung bereitstellen: „Sicherheit der polnisch-belarussischen Grenzgebiete. Verbesserung des Potentials der Feuerwehr- und Rettungsdienste“ und „Verbesserung der Straßeninfrastruktur der Grenzregion durch nachhaltigen Zugang zur Grenzregion (Modernisierung und Sanierung der Autostraße P16)“.

„Das Gebiet Brest ist an der Entwicklung weiterer Kooperation im Rahmen des Programms interessiert. Die Verwirklichung von Projekten mit geringer Finanzierung fördert mit Sicherheit interessante und ergebnisreiche Initiativen. Heutiges Forum wird zu einer fruchtbaren Plattform für Festigung der Beziehungen und Aufnahme neuer Kontakte in Wirtschaft und Kultur“, unterstrich Juri Kolessow.

In Brest startete heute das zweite Forum zur Partnersuche für die Projekte mit geringer Finanzierung. An der Veranstaltung, die erstmals in Belarus stattfindet, nehmen über 200 Vertreter der Mitgliedsstaaten des Programms teil. „Etwa 80% der Teilnehmer sind Neulinge. Das freut sehr, betonte der Leiter der Repräsentanz des Programms Maxim Aldanow. - Ich denke, dass das Forum zur Partnersuche seine Benennung rechtfertigt. Belarussische, ukrainische, polnische Organisationen nehmen partnerschaftliche Kontakte auf, um die Idee des Projekts zu definieren, das Projekt zu entwickeln und sich bis zum 31. Oktober dieses Jahres anzumelden“.

Für den zweiten Wettbewerb werden 5,2 Mio. aus dem Haushalt des Programms gewährt. Der Wettbewerb umfasst Mikroprojekte aus dem Bereich Kultur- und Geschichtserbe, Umweltschutz. Das sind Initiativen, die mit Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Erfahrungsaustausch, Förderung der Geschichte, Naturerbe zusammenhängen. Die Mindestgröße der Finanzierung beträgt 20 Tsd. Euro, der maximale Beitrag macht 60 Tsd. Euro aus.

Im September sind acht Seminare für potentielle belarussische Benefiziare eingeplant.

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