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19 Oktober 2018, 13:10

Gebiet Gomel und italienische Emilia-Romagna wollen neue Programme im Sozialbereich umsetzen

GOMEL, 19. Oktober (BelTA) – Das belarussische Gebiet Gomel und die italienische Region Emilia-Romagna erwägen eine Möglichkeit zur Umsetzune neuer Programme im Sozialbereich und in Medizin. Das sagte die Regionsrätin für internationale Beziehungen der Region Emilia-Romagna, Barbara Lori, heute vor Journalisten vor dem Treffen der italienischen Delegation mit der Leitung der Gebietsregierung Gomel, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Zur Delegation, an derer Spitze Barbara Lori steht, gehören Leiter italienischer Vereinigungen, die mit dem Gebiet Gomel und mit Belarus in einer Reihe humanitärer und sozialer Programme arbeiten, Vertreter der Leitung der Region Emilia-Romagna. „Das Ziel unseres Besuchs ist es, die Umsetzung der geltenden Programme zu sehen, Erfahrungen zu studieren, vorhandene Ressourcen einzuschätzen, um die Zusammenarbeit in neuen Programmen und Richtungen erfolgreich fortzusetzen. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten. Die wichtigsten Richtungen sind Bildung und Medizin“, sagte sie.

Die Leiterin der italienischen Delegation bemerkte, es seien in den letzten Jahren neue Perspektiven für die gemeinsame Arbeit, darunter durch die Kooperation in einer Reihe europäischer Programme, entstanden. „Man muss das ganze Potenzial der italienischen und der belarussischen Seite nutzen, um in ernsteren Programmen zu arbeiten“, fügte sie hinzu. Barbara Lori unterstrich, es sei wichtig, jene Programme zu bewahren, die erfolgreich funktionieren würden. Sie würden z.B. die Genesung von Kindern betreffen. Der Kommerzienrat und Außerordentliche und Bevollmächtigte Vizebotschafter Italiens in Belarus, Paolo Tonini, schätzte die geltenden Programme in Bildung und sozialer Integration der Menschen mit Entwicklungsbesonderheiten positiv ein. Er bemerkte, es würden innerhalb von mehreren Arbeitstagen Ergebnisse der Tätigkeit italienischer Fonds studiert. Als die Delegation nach Italien zurückkehre, werde der Beschluss über konkrete Richtungen der Investitionstätigkeit in den nächsten Jahren gefasst.

In der Region Gomel wird die italienische Delegation bis zum 23. Oktober arbeiten. Die Vertreter der Delegation wollen Sozial-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen besuchen. Es ist eine Reihe von Treffen geplant.

Das Gebiet Gomel arbeitet mit der Region Emilia-Romagna in humanitären Programmen ab 1991 zusammen.

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