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Gesellschaft
15 Juli 2019, 15:48

Historisches Museum unterhält enge Kooperation mit China

MINSK, 15. Juli (BelTA) – Das Nationale Historische Museum der Republik Belarus und der Verband für internationale FuE-Zusammenarbeit der Provinz Guangdong mit GUS haben heute ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.

Ihre Unterschriften unter das Dokument setzten der Museumsleiter Pawel Sapotko und Managerin des chinesischen Verbandes Wei Lu.

„Belarus und China können auf eine sehr gute, zehnjährige Freundschaft zurückblicken. Wir lieben belarussische Kultur und Geschichte, deshalb haben wir ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Künftig wollen wir neue gemeinsame Projekte anschieben“, sagte Wei Lu.

Im Nationalen Historischen Museum fand heute die Präsentation des traditionellen komprimierten Schwarztees statt. Seine Herstellungstechnologien gehören zum immateriellen Kulturerbe Chinas. Die Teefabrik Baishaxi hat 10 Sorten des Schwarztees und 21 klassische Sorten aus 6 Provinzen entwickelt.

Im Rahmen der chinesischen Belt-and-Road-Initiative veranstaltet China weltweit Teezeremonien und Teepräsentationen – sie dienen als Instrument der kulturellen und zivilgesellschaftlichen Diplomatie. Im Historischen Museum endete die Teezeremonie mit der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen dem Museum und der Handelsgesellschaft Yantong.

„Wir haben zwei Abkommen unterzeichnet – ein Rahmenabkommen und ein Abkommen über die wissenschaftliche und kulturelle Kooperation“, erzählte Sapotko. „Wir haben bestimmte Berührungspunkte gefunden, wo wir im Rahmen eines Kultur- und Bildungsaustausches neue Projekte anschieben könnten. Interessante Ideen gibt es im Bereich der Repräsentation und Popularisierung unserer kulturhistorischen Werte. Wir haben ein großes Interesse daran, jene Mechanismen zu erlernen, wie man das kulturelle Erbe pflegt, aufbewahrt und popularisiert. In diesem Jahr feiert China 70 Jahre Gründung. Viele Projekte stehen auf dem Programm. Wir gestalten einen intensiven interkulturellen Dialog.“

Pawel Sapotko erzählte über andere Projekte zwischen Belarus und China wie der Bücheraustausch, Übersetzungsprogramme, gegenseitige Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, Veröffentlichung von Monographien zum immateriellen Erbe in Belarus und China.

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