MINSK, 10. Mai (BelTA) – In Minsk soll am 9./10. Oktober die internationale Anti-Terror-Konferenz unter der Ägide der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa stattfinden, die dem Problem der Vorbeugung des Terrorismus im digitalen Zeitalter gewidmet wird. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Im Mittelpunkt der Konferenz werden solche Fragen wie Rechtsbasis, öffentlich-private Partnerschaft, Schutz der kritischen Infrastruktur stehen.
Am 10./11. Mai beteiligt sich die belarussische Delegation um Vizeaußenminister Oleg Krawtschenko in Rom an der Arbeit der internationalen Konferenz zur Erörterung der Wege zur Minimierung der Risiken von ausländischen terroristischen Kämpfern, die aus Konfliktgebieten in die OSZE-Region zurückkehren. Die Konferenz wurde durch den italienischen Vorsitz bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa organisiert.
Bei der Eröffnung der Konferenz machte Oleg Krawtschenko die Expertengemeinschaft mit Erfahrungen von Belarus in Terrorismusbekämpfung bekannt. Er wies auf die Bemühungen des Landes auf internationaler Ebene zur Identifizierung von Personen, die Bezug auf die terroristische Aktivität haben, zur Vorbeugung der Terrorismusfinanzierung, zur Bekämpfung der terroristischen Ideologie hin.
Der belarussische Vizeaußenminister informierte die Konferenzteilnehmer darüber, dass im Oktober 2018 in Minsk die internationale Anti-Terror-Konferenz unter der Ägide der OSZE stattfindet, die sich dem Problem der Vorbeugung des Terrorismus im digitalen Zeitalter widmet.
