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Gesellschaft
02 April 2019, 19:43

Katulin und Helfer des UN-Generalsekretärs erörtern Programme zur Förderung der SDGs

MINSK, 2. April (BelTA) – Der Leiter des Fonds „Direktion der 2. Europäischen Spiele 2019“, Georgi Katulin, hat während seiner Arbeitsreise mit dem Helfer des UN-Generalsekretärs, Robert Piper, in New York mögliche gemeinsame Programme zur Förderung der Ziele für nachhaltige Entwicklung durch den Sport und die gesunde Lebensweise besprochen. Das gab der Pressedienst des Fonds „Direktion der 2. Europäischen Spiele 2019“ der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Seiten betonten die Einzigartigkeit der 2. Europäischen Spiele 2019 als Plattform für die Förderung und Promotion der SDGs sowie die Erfahrungen des Zusammenwirkens der UN-Agenturen mit internationalen Sportorganisationen bei der Durchführung gemeinsamer Projekte im sozialen Bereich, die anschließend von den UNO in anderen Ländern genutzt werden können.

Während der Verhandlungen mit dem Direktor der Programmabteilung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF), Ted Chaiban, berieten die Seiten die strategische Partnerschaft der Direktion und des UNICEF sowie die Umsetzung weiterer gemeinsamer Sozialprojekte, die auf die Förderung der gesunden Lebensweise unter Kindern und Jugendlichen, soziale Integration von Kindern mit Behinderungen und die Entwicklung der Freiwilligenarbeit in Belarus abzielen.

Georgi Katulin hob die Professionalität und eine eifrige Arbeit des UNICEF-Teams in Belarus und seines Leiters Rashed Mustafa Sarwar hervor. Ted Chaiban zeigte sich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit zwischen der Direktion und UNICEF ein Erbe hinterlassen wird, das in Zukunft in Belarus und in der ganzen Welt gefragt sein könnte.

Der Fonds „Direktion der 2. Europäischen Spiele 2019“ und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in Belarus schlossen das Memorandum über die gegenseitige Verständigung und Zusammenarbeit noch im November vergangenen Jahres ab.

Am 25. September 2015 beschlossen die UN-Mitgliedsstaaten eine Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030. Das Kernstück dieser Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung: Beendigung von Armut, Bekämpfung der Ungleichheit, Geschlechtergleichstellung, Bekämpfung des Klimawandels usw. Agenda-2030 stellt eine komplexe Strategie zur Erhöhung des Lebensniveaus, Entwicklung und Konsum ohne Schaden für nächste Generationen dar. Alle 17 Ziele werden für Belarus angepasst. Daran arbeiten nationale Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, Rat für für nachhaltige Entwicklung, Partnerschafts- und andere Gruppen, Zivilgesellschaft und internationale Organisationen. Ihre Vorschläge finden einen Niederschlag in der Strategie für nachhaltige Entwicklung bis 2035. Programmdokumente, Rechtsakte werden auf der Agenda-2030 beruhen.

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